Archive: Eheringe-Tipp für Brautpaare aus St.Gallen

Eheringe-Tipp nahe St.Gallen
Für das Brautpaar: Eheringe-Tipp nahe St.Gallen

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St.Gallen ist die Metropole der kurzen Strecken und Distanzen


Das Zentrum der Stadt verwöhnt seine Gäste mit einer historischen Altstadt-Architektur und speziellen und besonderen Eheringen, dem als UNESCO Weltkulturerbe Schweiz ausgezeichneten Stiftsbezirk. Das Galluskloster war lange Zeit ein wichtiges Zentrum der abendländischen Wissenschaft, ein Ort der Kultur und eine Stätte von grosser Ausstrahlung weit hinein nach Europa. Viele der in St.Gallen erschaffenen Werke, seien es Handschriften oder Urkunden, überdauerten an Ort und Stelle die Aufhebung des Klosters im Jahr 1805. Zudem gehören die ehemalige Klosterkirche der heiligen Gallus und Otmar und der weltberühmte Barocksaal der Stiftsbibliothek, zu den bedeutendsten Raumschöpfungen des Rokoko in Europa und auf der ganzen Welt. Keine Wunder ist dieser Teil St.Gallens bei Brautpaaren beliebt. Viele Hochzeiten finden hier statt, bei denenen natürlich auch die Eheringe als Zeichen der Liebe eine wichtige Rolle spielen.
Plätze mit heimeligen Restaurants, romantische Parkanlagen, Shopping-Meilen und ruhige Altstadt-Gassen liegen in unmittelbarer Nähe. Die Naherholungsgebiete sind in Gehdistanz oder in kürzester Zeit mit Tram und Bus zu erreichen. St.Gallen bietet neben der Überschaubarkeit zugleich alle Annehmlichkeiten einer echten Grossstadt. In den Gebieten rund um das Stadtzentrum finden sich Einkaufs- und Freizeitzentren mit einer Auswahl, die keine Wünsche offen lässt. Bei aller Überschaubarkeit ist St.Gallen bekannt für seine Weltoffenheit: Verschiedenste Bevölkerungsgruppen und Nationalitäten leben hier zusammen. In der Stadt mischen sich Jung und Alt, Grossfamilien und Singles, Touristen und Einheimische zu einem lebensfrohen Mix.

Im Anfang stand das Wort Gottes: Die Bibel in der Klosterkirche St.Gallen

In der Handschriftensammlung der Stiftsbibliothek St. Gallen sind originale Quellen und Dokumente von abendländischer Bedeutung, vor allem aus dem beginnenden Mittelalter, erhalten. Dies trifft auch ganz besonders für das “Buch der Bücher”, die Bibel, und seine Überlieferung zu. Mehr als die Hälfte aller rund 500 Pergamenthandschriften des 5. bis 12. Jahrhunderts in der Stiftsbibliothek überliefern in reiner oder kommentierter und bearbeiteter Fassung das Wort Gottes. Nirgendwo lässt sich die Beschäftigung mit der Bibel besser studieren und erforschen als in den Räumlichkeiten des Klosters St. Gallen.
In gut geschützten Vitrinen im Barocksaal und vier Vitrinen im Lapidarium sind Handschriften vom 5. bis zum 18. und Drucke vom 15. bis zum 19. Jahrhundert für die Besucher zugänglich. Die Dokumente der Stiftsbibliothek St. Gallen gelten als fundamentale Quelle der Bibelüberlieferung, in der zahlreiche sehr alte Bibeltexte dokumentiert sind. Zur Darstellung gelangt ferner das Ringen um das richtige Bibelwort im jungen und aufstrebenden Galluskloster des 8. und 9. Jahrhunderts. Zu sehen sind auch Beispiele künstlerisch herausragender Bibelillustrationen, hauptsächlich von Psalterien und Evangelienbüchern, ebenso Bibeltexte in anderen Sprachen als Latein – in Deutsch, Arabisch und Griechisch. Auch der Stand der Ehe und das Brauchtum der Eheringe wird in diesen Quellen besprochen.

Dieser bauliche Reichtum einerseits, sowie anderseits der grosse Bestand an original erhaltenem Schriften, machen den Stiftsbezirk St.Gallen zu einem weltweit einzigartigen Sonderfall der kulturellen Überlieferung in der Schweiz. Zu Recht zählt der Stiftsbezirk St.Gallen bereits seit den frühen achtziger Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO und wird von Brautpaaren aus der ganzen Welt gerne besucht!

Wer vermisst diesen Ehering?
Eine Leser-Reporterin hat am Freitag in St. Gallen einen gravierten Ehering gefunden. Jetzt hofft sie, die Besitzerin ausfindig zu machen.

Eine Leser-Reporterin war am Freitagabend auf der Buchentalstrasse in St. Gallen auf dem Heimweg. Auf Höhe Wiesentalstrasse fiel ihr etwas Glitzerndes auf dem Trottoir auf. Es entpuppte sich als silberner Ehering, den die Leser-Reporterin an sich nahm. Nun möchte sie das Schmuckstück der rechtmässigen Besitzerin zurückgeben.

Der silberne Ring ist etwa fünf Millimeter breit, hat einen eingearbeiteten glitzernden Diamanten und trägt die Gravur «Francesco 18.06.15».

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